Ein gutes Hilfsmittel für digitalisierte Konfi-Arbeit ist – nicht nur in Corona-Zeiten – die „KonApp“, die kostenlos für Gemeindegruppen verfügbar ist.
Für die KonApp habe ich vor einigen Wochen eine Abendmahlseinheit konzipiert, die komplett digital durchführbar ist. Die Konfis sollten im Umgang mit der App vertraut sein. Gruppengespräche finden dann im Feed der App statt (oder z.B. via Zoom-Meeting).
Optimal für die Durchführung ist allerdings eine hybride Form, in der bestimmte Elemente zuhause bzw. zeitsouverän von den Konfis via KonApp durchgeführt werden, andere wiederum bei Präsenz-Treffen in der Gruppe. Das ermöglicht eine größere Methodenvielfalt.
Die Einheit besteht aus drei Blöcken. Im Fokus steht der Versuch, den Konfirmand*innen das Abendmahl als ein Sakrament näherzubringen, mit dem sie sich persönlich in Beziehung setzen können. Es geht also nicht primär darum, eine „korrekte“ theologische Deutung des Abendmahls zu finden. Vielmehr sollen die Konfirmand*innen selbst je individuelle Zugänge finden.
Natürlich dienen solche Konzeptionen immer auch dazu, Ideen anzuregen und einzelne Elemente auch in andere Themenkomplexe hinein zu adaptieren. Vieles kann zudem auch ohne die KonApp problemlos durchgeführt werden!
Hier geht es zu dem ausgearbeiteteten Entwurf (pdf-Download).