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Konfirmation im Garten der Konfis: Eine Kurzliturgie

Pfarrerin Ann-Kathrin Peters von der Evangelischen Pfarrgemeinde Mörsch/Neuburgweier hat mit ihrem Team ganz besondere Konfirmationen unter Corona-Bedingungen gefeiert: Konfirmiert wurde im Garten des Gemeindezentrums oder bei den Konfirmand:innen zuhause. Hier teilt sie ihre Erfahrungen und stellt die Liturgie und Bilder zur Verfügung. Ganz herzlichen Dank dafür!

Pfarrerin Ann-Kathrin Peters von der Evangelischen Pfarrgemeinde Mörsch/Neuburgweier hat mit ihrem Team ganz besondere Konfirmationen unter Corona-Bedingungen gefeiert: Konfirmiert wurde im Garten des Gemeindezentrums oder bei den Konfirmand:innen zuhause. Hier teilt sie ihre Erfahrungen und stellt die Liturgie und Bilder zur Verfügung. Ganz herzlichen Dank dafür!

Die Einzelkonfirmationen haben entweder auf den Grundstücken der Familien oder bei uns im Garten des Gemeindezentrums stattgefunden. Wir waren in der Regel zu viert: Eine Person aus dem Leitungsgremium der Kirche (Ältestenkreis), zwei Jugendliche aus dem Konfi-Team, Pfarrerin und im Garten der Gemeinde noch ein Musiker.

Wir waren immer mit dem Fahrrad unterwegs. Zu unserer „Ausstattung“ gehörten: Die Kirchenglocke am Fahrrad, sodass man uns schon von weitem Läuten hörte, unser „Papp-Jesus“, unsere Altarbibel, ein Kreuz und ggf. eine weiße Tischdecke. Im Garten unseres Gemeindezentrums haben wir den Tisch gerichtet und die Stühle gestellt. In den Gärten der Familien haben wir einen Tisch vorgefunden, der bereits mit Kerzen und Blumen dekoriert war.

Bei den Konfirmationen in unserem Garten war die Musik live. Wie auch bei anderen Kasualgottesdiensten haben wir im Vorfeld in den Familien gefragt, ob jemand Musik machen kann. Wenn Familienmitglieder nicht bereit waren, selbst Musik zu machen (wir hatten Keyboard, Gitarre, Klarinette und Querflöte), haben wir im Vorfeld Musik aufgenommen und diese dann abgespielt.

Die Gottesdienste waren kurz (30 Minuten) und sehr ergreifend: Sowohl Konfirmand*innen als auch Familienangehörige waren viel aufmerksamer und am Ende hatten wir alle das Gefühl gesegnet worden zu sein.

Unser Fazit: Unbedingt ausprobieren, auch wenn der Aufwand vielleicht etwas höher ist, es lohnt sich!

Pfarrerin Ann-Kathrin Peters


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